Anfahrt
Anfahrtskarte öffnen
Im Mittelpunkt des ärztlichen Handelns steht der kranke Mensch, das Individuum mit seiner Einheit aus Körper, Geist und Seele. Eine ganzheitliche, alle Bereiche des Menschen berücksichtigende Therapie soll die der Krankheit zugrundeliegenden Probleme erkennen und die Fähigkeiten und Ressourcen des Patienten nutzen, um die gestörte Balance wieder herzustellen.
Viele im Alltag auftretende Erkrankungen haben jedoch keine organische Ursache, man spricht von funktionellen Störungen.
Diese Krankheiten sind durch naturheilkundliche Therapien ausgezeichnet behandelbar.
Naturheilkundliche Verfahren stellen also keine Konkurrenz zur „Schulmedizin“ dar, im Gegenteil.
Definitionsgemäß umfassen Naturheilverfahren die Anregung der individuellen körpereigenen Ordnungs- und Heilkräfte durch die Anwendung nebenwirkungsarmer oder sogar nebenwirkungsfreier Heilmittel bzw. Reize.
Zu den klassischen Naturheilverfahren zählen die Phytotherapie (Therapie mit Pflanzen/Pflanzenbestandteilen in verschiedenen Zubereitungsformen, wie Tees), die Hydrotherapie (Bäder, Güsse, Anwendungen nach Kneipp), die Ernährungstherapie (Fasten nach Buchinger, FX Mayr-Kuren), Ab- und ausleitende Verfahren (Schröpfen, Blutegel) und die Ordnungstherapie mit der gestörte Funktionsabläufe im Organismus wieder einreguliert werden.
Daneben haben sich viele weitere Verfahren und Methoden unter dem Begriff der Naturheilverfahren eingeordnet. Hierzu zählen beispielsweise die Neuraltherapie, die Akupunktur, die Homöopathie, TENS, Ozon/Sauerstofftherapie und viele mehr. Manche dieser Methoden sind sehr technisch-apparativ, manche wirken auf den ersten Blick obskur.
Zum Einsatz kommen Naturheilverfahren von der Prävention (Vorbeugung), über die Rezidivprophylaxe (Verhindern eines Krankheitsrückfalls), bis zur Therapie akuter und chronischer Krankheiten. Auch bei unheilbaren Krankheiten lässt sich oft eine Verbesserung der Lebensqualität durch Linderung der Symptome erreichen.
Wichtig bei der Auswahl der geeigneten naturheilkundlichen Verfahren und der Anwendung ist die Kenntnis der individuellen Gesamtsituation des Patienten.
Gewarnt werden muss vor einer unkritischen Selbstmedikation. Gerade wer an chronischen Krankheiten leidet und/oder regelmäßig Medikamente einnehmen muss, bedarf der fachkundigen Beratung und Überwachung, um Schaden, durch beispielsweise Wechselwirkungen zu vermeiden.
Ein wesentliches Element ist die aktive Mitarbeit des Patienten. Ziel der Therapie ist schließlich die Aktivierung der körpereigenen Kräfte um mit der Krankheit selbst fertig zu werden.
Bei Interesse an einer speziell auf Sie zugeschnitten Behandlung vereinbaren Sie einfach einen Beratungstermin.
PS: Leider gehören viele der Therapien nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen und müssen daher selbst bezahlt werden.
Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Anfahrtskarte öffnen
Haben Sie kalte Füße? Machen Sie ein warmes Fußbad. Wenn Sie keine Krampfader haben, können Sie etwas Senfmehl dazugeben. Das verstärkt die wärmende Wirkung.